Externe Kommunikationsberatung: Was sie bringt, wie Sie die passende finden

In vielen Unternehmen herrscht immer noch die Überzeugung: Externe Kommunikationsberatung? Unsere Kommunikation läuft bei uns so mit. Das können wir selber, das ist nicht so wichtig und jemand von außen will doch nur Geld dafür haben, obwohl es gar nichts bringt.

Oft genug ist das tatsächlich so. Die notwendig erscheinenden und regelmäßig anfallenden Aufgaben in der Kommunikation, wie etwa die jährliche Spendenübergabe samt Pressefoto, sind bekannt, verlaufen immer gleich und sind bisher auch vollkommen ausreichend. Gerade bei mittelständischen Unternehmen, die ihren Markt anführen und regional gut aufgestellt und vernetzt sind. 

Bei ungewöhnlichen Ereignissen, Ereignissen, die das gesamte Unternehmen betreffen und mit denen niemand Erfahrung hat, sieht das anders aus.

Wenn eine Nachfolge im Raum steht und Mitarbeitende wissen wollen, ob sie auf ihren Arbeitsplatz auch künftig vertrauen können oder doch lieber zur Konkurrenz gehen. Wenn Ihre IT ausfällt, Ihre Leute nicht arbeiten können und sich Ihre Kunden beschweren. Wenn Ihr Unternehmen wächst, die interne Organisation sich ändert und Ihr Team verunsichert ist. In diesen Fällen lohnt sich die externe Kommunikationsberatung so gut wie immer!

Vorteile einer externen Kommunikationsberatung:

• Neutraler Blick von außen:
  In einer Ausnahmesituation, wenn es möglicherweise um die Zukunft Ihres Unternehmens geht, hilft ein neutraler Blick von außen. Er hilft zu sortieren, zu priorisieren, einen Zeitplan zu entwickeln und die passenden Aussagen zur richtigen Zeit für jede Zielgruppe zu treffen.
  
  
• Passende Expertise:
  Auf Ihrem Gebiet sind Sie Experte. Kommunikation und vor allem Kommunikation in Ausnahmesituationen sind jedoch nicht Ihr Fachgebiet. Das ist absolut legitim. Sie arbeiten sicherlich mit einer Steuerberatung zusammen. Schließlich sind Sie kein Steuerexperte. Der Umgang mit Medien und deren Ansprache fällt Experten leichter. Nutzen Sie das!
  
  
• Nimmt Ihnen Arbeit ab:
  In einer Ausnahmesituation wie Krise, Kauf/Verkauf oder anstehende Nachfolge haben Sie viele Aufgaben. Und noch mehr Fragen und Dinge im Kopf. Delegieren Sie sinnvoll. Eine externe Kommunikationsberatung entwickelt Zeitpläne für Sie, gibt Ihnen Empfehlungen, wann Sie mit wem worüber sprechen sollten, liefert Ihnen die passenden Aussagen für Mitarbeiter, Medien und alle weiteren internen und externen Zielgruppen, bereitet Sie auf kritische Fragen vor und vieles mehr. Das spart Ihnen viel Zeit und Hirnschmalz!
  
  
• Spart Ihnen Geld:
  Rechnen Sie mal hoch, wie lange Sie und Ihr Team brauchen, um die passende Kommunikation zu machen. Und multiplizieren Sie die Stundenzahl mit Ihrem Stundensatz.
  Ein Beispiel: Ihre 4 Führungskräfte suchen jede Woche pro Kopf rund 2 Stunden nach Antworten auf Fragen. Bei einem Stundensatz von 50 Euro kostet Sie das 400 Euro pro Woche. Müssen Ihre Leute nicht suchen, sondern greifen auf vorhandene Antworten zurück, brauchen Sie nur eine halbe Stunde pro Kopf und Woche. Damit sind wir bei 100 Euro. Sie sparen 75%! Und Ihre Leute sind außerdem produktiver!
  
  
• Mehr Erfolg:
  Die für Sie passende externe Beratung für Unternehmenskommunikation weiß, welche Maßnahme für Sie genau jetzt sinnvoll ist, was Ihnen nützt, Sie, Ihr Team und Ihr Unternehmen adäquat auftreten lässt und Ihre Zielgruppen überzeugt. Ist Ihr Team sicher, dass Ihnen die Zukunft des Unternehmens und der Arbeitsplätze wichtig ist und dass Sie alles dafür tun, unterstützt es Sie und bleibt weiterhin loyal und engagiert. Das strahlt auf Ihre Kunden, Ihre Lieferanten und Ihr weiteres Umfeld ab. Und trägt zum Erfolg Ihres Unternehmens bei.

Und wie finde ich die passende externe Kommunikationsberatung?

• Vorab informieren:
  Nutzen Sie ruhige Zeiten für die passenden Kontakte. Dann wissen Sie, wo Sie im Notfall schnell Hilfe bekommen. Denn dann muss es meist schnell gehen.
  
  
• Im persönlichen Netzwerk:
  Fragen Sie herum: Wer kennt jemanden und hat schon Erfahrungen mit dieser Person oder jenem Unternehmen?
  
  
• Online suchen:
  Auf LinkedIn nach Menschen suchen, die sich mit Krisenkommunikation, Kommunikation der Unternehmensnachfolge oder der Kommunikation von Zu- und Verkäufen beschäftigen. Suchen Sie nach Menschen und Beiträgen, die die passenden Begriffe, die Hashtags, nutzen und schauen Sie sich deren Profile an.
  
  
• Stellen Sie Fragen:
  Sprechen Sie mit den Personen, die Sie finden oder die andere Ihnen empfehlen. Finden Sie heraus, wie sie arbeiten, wo ihre Schwerpunkte liegen und wie ihr Geschäftsmodell aufgebaut ist.
  
  
• Große Beratungsfirma oder spezialisierter Einzelkämpfer:
  Beide haben ihre Vor- und Nachteile. Beim Einzelkämpfer wissen Sie sehr genau, wer den Job für Sie macht. Bei der großen Firma weiß manchmal der Praktikant besser über Ihr Projekt Bescheid als Ihr Ansprechpartner. Schauen Sie sich beides an und entscheiden Sie dann erst, wer der passende Partner für Ihre Unternehmenskommunikation ist.
  
  
• Zusatztipp:
  Fast nie geeignet für die Kommunikation in Sonder- und Krisensituationen: die Werbeagentur, die Ihre Website baut, Ihre Werbemittel bestellt, Ihre Produkte bewirbt und ähnliche Aufgaben im Marketing erledigt. Sie hat in 98% der Fälle nicht die passende Erfahrung.

Und schließlich der Nasenfaktor: erst die Kombination aus dem richtigen Wissen, der passenden Erfahrung und der persönlichen Chemie liefert ihnen den für Sie richtigen Partner für die externe Kommunikationsberatung. Dabei geht es nicht darum, in allem einer Meinung zu sein. 

Sie werden besonders erfolgreich zusammenarbeiten, wenn Sie sich gegenseitig „riechen“ können. Oder zumindest respektieren. Das gilt vor allem für unternehmenskritische Projekte wie Krisen, Nachfolgen oder Zu- und Verkäufe!

Haben Sie schon eine externe Kommunikationsberatung für alle ungewöhnlichen Unternehmensthemen? Nein?

Buchen Sie hier Ihr persönliches Erstgespräch mit mir. Natürlich kostenlos, unverbindlich und vertraulich.

Lesen Sie außerdem, was der Streisand-Effekt ist und was er für Ihre Unternehmenskommunikation bedeutet.

Falls Sie in der Krise stecken und erstmal allein agieren wollen, finden Sie einige praktische Tipps im Beitrag Krisenkommunikation: Szenarien, Beispiele, Tipps.

In dieser Checkliste habe ich die wichtigsten Fragen und Stichpunkte rund um die Kommunikation zum Unternehmenskauf zusammengestellt.

Ich wünsche Ihnen alles Gute!